Unser Weg auf die Messe

Wir wollten einfach nur zur Messe

Es gibt Tage, da bekommt man mehr geboten, als man wollte. Und so ging es auch Bandyshirt, als wir uns Anfang Februar auf den Weg zur Messe „TV TecStyle Visions“ nach Stuttgart machten. Von Alzey zur Messe sind es rund 2 1/2 Stunden Fahrtzeit. Mit einer kleinen Pause vielleicht drei Stunden. Doch wir brauchten länger – verbunden mit Herzrasen, nachdenklichen Augenblicken und auch kleinen Glücksgefühlen. Aber lest selbst:

Europas führende Branchenmesse für Textilveredlung und Promotion hatte vom 2. bis 4. Februar nach Stuttgart eingeladen. Geboten wurden bereits zum siebten Mal in Folge innovative Trends, eine Ausstellung neuer Druckmaschinen und  viele gute Fachvorträge. Genau da wollten wir hin, um unseren Textildruck mit neuen kreativen Ideen weiter zu verbessern. Also rein ins Auto und los. Morgens auf die Autobahn sollte kein Problem sein. Und Anfangs lief es auch ganz gut. Wir waren perfekt in der Zeit und die baden-württembergische Landschaft rauschte an unseren Autofenstern schnell vorbei.

Beinahe Unfall bei Tempo 130

Plötzlich fing das Lenkrad an zu vibrieren. Die Vibrationen wurden schnell stärker und auch das Auto begann unruhig auf der Straße zu liegen. Was tun? Herzrasen. Schnell denken. Nicht nervös werden. Jetzt galt es, souverän zu reagieren. Also Gas weg, zügig von der Geschwindigkeit runter und auf den rechten Fahrstreifen. Um ganz sicher zu gehen, lieber noch den Grünstreifen nutzen. In kurzer Zeit war das geschafft.

Vorsichtig stiegen wir aus und prüften die Lage. Wie wir es bereits befürchtet hatten, war der Reifen vorne links platt. Und das ziemlich schnell. Nachdem wir uns darüber geärgert hatten, wurde uns sehr eindringlich bewusst, dass wir im kalten Februarwind am Rande der Autobahn standen. Und diese Erfahrung war wieder eine ganz andere. Unzählige Autos fuhren mit Tempo 130 – 160 km/h an uns vorbei, Druckwellen vor sich herschiebend. Die Kulisse beeindruckte uns und machte uns gleichzeitig klar, in welcher Lage wir waren. Normalerweise „schwimmen“ wir im Strom mit und die Geschwindigkeit wird relativ, aber hier? Hier konnten wir definitiv nicht lange bleiben.

VW – Die Rettung?

Zum Glück lag nicht weit hinter uns eine Raststätte und die Ausfahrt war in erreichbarer Nähe. Also rein ins Auto und rückwärts auf den Parkplatz. Nachdem wir auch das geschafft hatten, musste ja bloß noch der Pannendienst kommen und uns den Reifen wechseln. Einfach gedacht – kompliziert gemacht.

Der VW Pannendienst beauftragte das nächste Autohaus, welches mit einem Schlepper kam. Leider waren keine Reifen auf Lager und wir sollten zunächst in die 25 km entfernte Werkstatt. Dort angekommen, konnte nach einigem Hin und Her endlich eine Stahlfelge aus der letzten Ecke des Lagers aufgetrieben werden und sogar ein passender Reifen fand sich. Die VW-Werkstatt entschuldigte sich, aber die Nachfrage nach Winterreifen sei plötzlich angestiegen. Naja, im Februar sollte das eine planbare Größe sein, dachten wir uns und machten uns erstmals Gedanken, ob die Entscheidung für VW die Richtige war.

Bandyshirt – endlich auf zur Messe?

Nachdem alles gefunden war, ging es schnell und wir hatten ein repariertes Auto. Die Messe rückte für Bandyshirt wieder näher und wir freuten uns. Nun aber los, schließlich hatten wir bereits genug Zeit verloren. Wir dankten allen und baten um eine Rechnung für die Versicherung.  Als wir mit den Dankesworten gerade los wollten, kam der nächste Schlag in das treue VW-Herz: Die Bezahlung musste vor Ort erfolgen. Rechnung ging nicht. Nach einigen Diskussionen wurden wir uns einig. Ein Teil zahlten wir vor Ort, den Rest als Rechnung.

Die Rechnung war uns wichtig, um die Kosten bei der Versicherung geltend machen zu können und nicht unnötig in Vorleistung treten zu müssen. Schließlich waren wir auch gegen platte Autoreifen abgesichert. Dachten wir…. Es stellte sich heraus, dass die Versicherung nur normale Abnutzung abdeckt, keine Nägel auf der Fahrbahn. Das war für uns der Auslöser, die Versicherung bei VW zu überdenken, da wir jährlich genügend Geld überweisen, um uns abzusichern. Und nicht, um neben den Versicherungskosten noch die Schäden selber bezahlen zu müssen.
Mit nur drei Stunden Verspätung, also insgesamt rund sechs Stunden Fahrtzeit, kamen wir endlich bei der Messe an. Und die Präsentationen und Ausstellungen waren genial und inspirierend.

Textildruck in Alzey – neue Ideen aus Stuttgart frisch eingetroffen

Wenn Ihr nun wissen wollt, was es Neues auf dem Markt gibt und wie ihr coole T-Shirts gestaltet oder hochwertige Unternehmenskleidung mit uns bedruckt, kommt einfach in die Albiger Straße nach Alzey. Bei einem guten Kaffee gibt es alle Infos von Bandyshirt und vielleicht noch ein paar Stories vom Messebesuch in Stuttgart. Auf alle Fälle gibt es ein Gratis-Paket von uns mit neuen Styles.